Last Updated on 7. Januar 2018 by Mirjam Wicki
Neujahrsvorsätze habe ich keine. Auch keine Jahresziele für mich, mein Privat- und Familienleben. Meine persönliche Entwicklung nimmt sowieso keine Rücksicht auf Jahreswechsel oder andere bedeutende Daten, und sie hält sich auch selten an meine Pläne. Die macht, was sie für nötig hält, und das macht sie gut. Ähnliches gilt für meine Familie.
Ziele für das Geschäftsjahr? Aber ja doch. Längst definiert, aufgegleist, umformuliert, kommuniziert, der Realität angepasst, weiterentwickelt,…
Ziele für mein Autorinnenjahr? Ja. Sie betreffen Aktivitäten rund um mein erschienenes Buch, Schreibkurse, angefangene und geplante Schreibprojekte.
Mein Schreibziel? Brauche ich das überhaupt? Ich schreibe sowieso. Und wenn ich nicht schreibe, erinnert mich meine schlechte Laune daran, es gefälligst wieder zu tun. Trotzdem, ein Tagesziel – zeitlich oder mit Anzahl Wörtern – so wie während des NaNoWriMo – es könnte eine zusätzliche Motivation sein. Ein Stück Ernsthaftigkeit in meiner Pippi-Langstrumpf-Kreativität. Ein Zeichen an mich selbst, dass mein Schreiben mehr ist als Hobby und Psychohygiene.
Ziele sind da, um verändert zu werden.
In dem Sinn: Ja, ich setze mir ein Schreibziel für das Jahr 2018. Ein realistisches, lustvolles, messbares:
Ich schreibe 2018 jede Woche mindestens 3’000 Wörter an einem meiner Schreibprojekte und/oder an Schreibübungen. Die Schreibwoche beginnt am Montag und endet am Sonntag.
Ich freue mich darauf!
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