Last Updated on 5. März 2022 by Mirjam Wicki
… und zwar für einmal nicht meine eigenen, sondern diejenigen, die ich in den ersten Wochen des Jahres gelesen habe oder gerade lese.
Diese Bücher stelle ich heute in Mirjams Café vor. Ohne Bewertung (ausser bei dem einen, zu dem ich eine Rezension geschrieben habe), weil ich lieber lese, ohne dabei zu werten.
Schreibt die Autorin, die immer wieder um Rezensionen zu ihren Romanen bittet …
Mirjams Januarbücher
Das Ebook «In Richtung Stoppelfelder» von Lene Jansen habe ich im Rahmen einer Leserunde auf Lovelybooks gelesen. Meine Rezension zu diesem schönen, manchmal ruhigen und manchmal fulminanten Debütroman findet ihr hier.
«Radikale Selbstfürsorge – jetzt! Eine feministische Perspektive» von Svenja Gräfen hat mir eine Twitterin (Twittererin?) empfohlen. Ich habe nicht viel Neues gelernt beim Lesen dieses Ebooks, aber ganz viel Bestätigung bekommen und ein paar Zusammenhänge wiederentdeckt (v.a. zum Zusammenspiel zwischen Körper und Psyche).
«You make me fly» von Murphy Malone war ein weiteres Leserunden-Ebook. Nach der ersten Begeisterung über die spannenden Charaktere und den Handlungsort Schottland beschlich mich immer mehr ein mulmiges Gefühl beim Lesen. Als ich merkte, weshalb, brach ich das Buch ab, und teilte es der Autorin mit. Sie hat sehr verständnisvoll und souverän darauf reagiert, dass ich die versprochene Rezension nicht schreiben werde.
Kleiner Exkurs zum Thema Triggerwarnungen
«You make me fly” arbeitet mit Triggerwarnungen. Eine allgemeine Auflistung gibt es am Anfang des Buches, eine ausführliche, in Kapitel aufgeteilte Liste am Ende.
Ich habe diejenige am Anfang des Buches gelesen und ein Thema gefunden, von dem ich nicht überrascht werden wollte («Tod eines Haustiers»). Ich habe dann nachgeschaut, in welchem Kapitel es vorkommt, und mich gewappnet vor dem Lesen, was ich sehr hilfreich fand. Das Thema, wegen dem ich den Roman abgebrochen habe, hat die Autorin nicht aufgeführt, und selbst wenn sie es getan hätte, hätte ich das Buch dennoch lesen wollen. Es ist kein Triggerthema für mich, es ist einfach eines, mit dem ich mich zurzeit nicht befassen will.
«Erfolgreich selbstständig als Coach» von Fabian Grolimund. Ich arbeite mich langsam und etwas chaotisch durch das Taschenbuch, das viele wichtige und spannende Fragen stellt, und mich an der Erfahrung eines selbst sehr erfolgreichen Lerncoaches teilhaben lässt.
«Ich bin auch Jonathan» von Angela Lembo-Achtnich und Jonny Fischer. Eine Freundin hat mir die Lektüre dieses sehr ehrlichen, autobiografischen Buches empfohlen und dies so gut begründet, dass ich noch am selben Abend mit der Leseprobe angefangen habe. Schliesslich habe ich das Taschenbuch gekauft, weil ich es nach dem Lesen weiteren interessierten Leser*innen weitergeben werde.
Das Hardcover «Familienspiel» von Peter Weingartner hat mir mein Vater ausgehliehen mit der Frage, wie es mir wohl gefallen würde. Nach drei gelesenen Kapiteln habe ich noch keine Antwort gefunden.
Lesen im Februar
Drei Taschenbücher liegen auf meinem Stapel ungelesener Bücher. Alle drei habe ich geschenkt bekommen, eines zu Weihnachten und zwei von befreundeten Autorinnen. Von einem Sachbuch zum Thema Kreativität habe ich mir die Leseprobe auf den E-Reader geladen. Ich weiss noch nicht, welches davon ich als nächstes lesen werde (oder ob es ganz anderes Buch sein wird).
Und du?
Was liest du gerade?
Spielt das Format des Buches eine Rolle für dich oder liest du wie ich Ebooks, Taschenbücher und Hardcover? Ich lese übrigens zurzeit am liebsten Ebooks. Mein E-Reader ist so schön leicht und handlich, und sein Darkmode macht das Lesen vor dem Einschlafen noch angenehmer.