Wer den Prolog von «Die andere Seite von SCHWARZ» gelesen hat, erinnert sich vielleicht, dass auf unserem Estrich ein schwarzes Köfferchen liegt, in dem sich Schätze aus meiner Jugendzeit verstecken.
Tagebücher, Konzerttickets, Zeitungsausschnitte, ein Stein in Herzform (Geschenk von meinem damaligen Freund), Briefe, meine Brillen, … Und eben auch das Manuskript, das die fünfzehnjährige Mirjam geschrieben hat und das den Grundstein für die Ian-und-Alexa-Romane legte.
Ende Februar durfte ich im Rahmen des Angebots «Von Frau zu Frau» in der 3×3 Halle in Hunzenschwil über «Mini Gschicht» als Autorin erzählen. Zur Vorbereitung stieg ich einmal mehr auf den Estrich. Ich wollte mir nicht nur erneut den Inhalt des Köfferchens ansehen, sondern auch die Kiste finden, in der ich weitere Tagebücher und andere Schriften wusste. Dabei fand ich mein erstes Tagebuch (leider ohne den Schlüssel), weitere Tagebücher und die Gedichthefte, die ich als Lateinerin stilecht mit «Carmina» beschriftet hatte.
«Mini Gschicht» als Autorin – die Anfänge weiterlesen